Generationsübergreifendes Musikprojekt
Generationsübergreifendes Musikprojekt
Musikprojekt für Kinder unter 7 und Senioren über 70
Bei diesem Projekt treffen sich einmal wöchentlich für 50 Minuten die Bewohner eines Altenheims und Kinder eines nahe gelegenen Kindergartens. Beide Generationen nehmen gemeinsam an einer Musikstunde teil, die von der Musikpädagogin und Therapeutin Silke Beyermann durchgeführt wird. Die Musikstunde wird zu unterschiedlichen Themen wie zum Beispiel Berufe, Feste, Jahreszeiten etc. aufgebaut. Dabei wird das Erinnerungsvermögen von den Bewohnern angesprochen und Gesprächsimpulse gegeben. Die Musik steht bei diesem Angebot als Brücke zwischen jungen und alten Menschen, dabei stehen bis zu 80 Jahre Altersunterschied zwischen den Kindern und den Bewohnern.
Über die Kinder werden die Bewohner in Aktion gebracht, dies wirkt der Demenz entgegen. Dies geschieht zum Beispiel beim Trommeln und Tanzen. Dabei wird der Funke von Lebendigkeit und Energie von den Kindern auf die Bewohner übertragen. Die Kinder bekommen dabei eine musikalische Früherziehung, sie lernen altes Liedgut von den Bewohnern und musikalische Grundelemente.
Ziel des Projektes ist es neue unbekannte Wege über Musik zu verbinden. Die Kinder lernen ein anderes soziales Umfeld kennen. Viele Kinder haben wenige Kontakte mit alten Menschen. Ein Highlight des Projekts ist ein gemeinsamer Auftritt zum Beispiel bei einem Sommerfest. Das Konzept ist ein gutes Vorbild für die Vernetzung sozialer Institutionen, auch Grundschulen könnten sich für gemeinsame Musikstunden in Altenheimen öffnen. Für diese Angebote gibt es Stiftungen, die dieses Projekt unterstützen.
Projektziele:
Verbindung zwischen jungen und alten Menschen schaffen
Freude am gemeinsamen Musizieren entwickeln
Vernetzung verschiedener Institutonen Kindergarten und Altenheim